GALERIE

Historische Aufnahmen


Georges Lakhovsky

 

Jacques-Arsène d'Arsonval


Georges Lakhovsky wurde 1870, 50 km entfernt von Minsk in Russland geboren. Sein Vater war Oberrichter in Minsk und Professor der orientalischen Sprachen. Er ging in Minsk zur Schule bis 1888. Er setzte seine Studien der feinen Künste in Odessa fort und macht auch sein Ingenieursstudium, welches er 1894 beendet. Lakhovsky hegte dann den Wunsch seine Studien im Ausland fortzusetzen. Er reiste über den Bosporus, Piräus, Catania, Messina, Neapel, Livorno, Genua nach Paris, wo er Ingenieurswissenschaften, Straßen- und Brückenbau und auch an der medizinischen Fakultät studiert. Im Jahre 1899, durch ein Eisenbahnunglück auf der Strecke Paris-Biarritz inspiriert, in welches er, hätte er seine Reise nicht verschoben, selbst verwickelt worden wäre, hat er eine Schienenbefestigung erfunden, die nach ihm benannt wurde: Tirefond-Lakhovsky oder Garniture Lakhovsky, die er sodann vertrieb und deren Einkünfte ihm die spätere Forschungen ermöglichten. Sein System ermöglichte, nebst der größeren Sicherheit, die Schienenverlegung in einem Drittel der Zeit durchzuführen. 1901 starb sein Bruder in Paris, was Lakhovsky sehr mitgenommen und betroffen hat. Er heiratete 1905 eine junge Pariserin und hatte drei Kinder: Pierre 1907, Marie 1909 und Serge 1913. Er wurde französischer Staatsbürger als sein erstes Kind geboren wurde im Jahre 1907. 1911 erkrankte Lakhovsky schwer und begann sich für medizinische Fragen zu interessieren. Nach dem Ersten Weltkrieg, in welchem er kämpfte, nahm er Kontakt zu Jacques-Arsène d'Arsonval auf, der zu dieser Zeit ein elektrisches Therapieverfahren entwickelt hatte. An der Pariser Salpêtrière entwickelte Lakhovsky 1923 ein eigenes Verfahren zur effektiven Behandlung von Krebserkrankungen mit  hochfrequenten elektromagnetischen Feldern bei Geranien, das auf Ideen von D'Arsonval und der Technik von Tesla beruhte. Etwa 1930 erfand Lakhovsky einen Multiwellenoszillator (multiple wave oscillator MWO), den er in Frankreich und in den USA patentieren ließ. Im Prinzip handelte es sich dabei um einen Kurzwellensender mit variabler Sendefrequenz. In der Folge behandelten er und Anwender seiner Technik mit diesem Gerät mehrere Patienten, die an Krebs erkrankt waren. Er erreichte spektakuläre Erfolge und publizierte diese. Er gründete die Firma Colysa, welche die Geräte baute und weltweit verkaufte. Er wandte sich entschieden gegen die rassistische Ideologien des Nationalsozialismus (siehe sein Buch: La civilisation et la folie raciste) und emigrierte über Spanien und Marokko mit seinem Sohn Serge in die USA. Er traf dort seinen Freund Dr. Disraeli Kobak. Dieser heilte und behandelte tausende von Menschen zwischen 1941 und 1958 mit Lakhovskys Multiwellenoszillator. In den USA wiederholte Lakhovsky seine spektakulären Heilerfolge. Im Buch Waves That Heal von Mark Clement sind diese Fälle dokumentiert. Lakovsky wurde 1942 in New York angefahren und gegen seinen Willen ins Adelphi Hospital in Brooklyn verbracht, wo er an den Folgen des Verkehrsunfalls verstarb. Sein Sohn sprach von Mord. Serge Lakhovsky und Dr. Kobak gründeten zusammen mit Albert Verleyh 1945 das Lakhovsky Multiwave Institute. Die Multiwellenoszillatoren verschwanden nach dem Tod von Georges Lakhovsky aus den Kliniken und wurden später von der American Medical Association als Quacksalberei verboten.

Zu dieser Webseite:

Die Informationen auf dieser Webseite sind aus historischen Quellen gesammelt oder stellen die behaupteten Erfahrungen von Menschen dar, die mit der Technologie arbeiteten oder damit in Berührung gekommen sind. Es werden keine Heilversprechungen abgegeben und offiziell gelten die Theorien von Georges Lakhovsky als widerlegt und werden von der heutigen Medizin als Quacksalberei betrachtet. Versuche die Geräte zu legalisieren sind bei der gegenwärigen Gesetzeslage unmöglich und nur durch anerkannte Studien besteht eine Möglichkeit dieser Technologie eine Anerkennung zu ermöglichen. Um eine solche Studie zu ermöglichen fehlen uns die finanziellen Mittel und die Kapazitäten.

Warum und ob man früher mit diesen Geräten erfolgreich in Spitälern gearbeitet hat, kann man heute mit neutralen Quellen nicht belegen. Es sind nur noch die Publikationen der Anwender erhalten und gelten daher wohl als befangen oder genügen heute nicht mehr den wissenschaftlichen Ansprüchen. Es werden hiermit keine Heilversprechungen gemacht, noch werden Sitzungen angeboten oder vermittelt.

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